Wir

Wer sind wir

Der Verein “WALD STATT BETON - WAKE UP GLEISDORF” ist unter der ZVR-Zahl 1418223603 bei der Bezirkshauptmannschaft Weiz registriert.

Der Zweck des Vereines ist es,

  • sich für eine sparsame Nutzung von Boden und den Erhalt von Grünraum im Bereich der Stadtgemeinde Gleisdorf einzusetzen,

  • die Stadtgemeinde Gleisdorf unter anderem durch Schenkung von Geldmitteln in die Lage zu versetzen, den Wald am Ende der Schießstattgasse in Gleisdorf, Grst.Nr. 1170/2, EZ 1293 KG Gleisdorf zu erwerben und

  • durch einen notariellen Vertrag sicherzustellen, dass der Schießstattwald FÜR IMMER der Öffentlichkeit als Naherholungsgebiet erhalten bleibt.

Die Tätigkeit des Vereins ist nicht auf Gewinn gerichtet.

Der Verein verfolgt nach seinen Statuten ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Der Verein wird durch folgende Personen repräsentiert:

Aus der Bürgerinitiative “Wake up Gleisdorf” wird der Verein “WALD STATT BETON”!

Die Bürgerinitiative “Wake up Gleisdorf” fürchtet um die grüne Umgebung in Gleisdorf. Sie tritt für eine sparsame Nutzung von Boden und den Erhalt von Grünraum ein.

4.700 Personen haben mit ihrer Unterschrift diese Bürgerinitiative unterstützt.

Um den Stadtwald am Ende der Schießstattgasse in Gleisdorf vor einer Verbauung zu bewahren, wurde nun der Verein “WALD STATT BETON - WAKE UP GLEISDORF” gegründet.

Der Verein “Wald statt Beton” sammelt Geld zum Ankauf des Waldes. Er wurde eigens für dieses Vorhaben gegründet und dient nur dieser Sache.

Obmann Johann Fischer, Vorstandsdirektor i.R

Der Bodenverbrauch muss dramatisch eingedämmt werden. Derzeit verbrauchen wir 13 Fußballfelder pro Tag an Acker- und Grünflächen. Intakte Grünflächen dienen zur Kühlung der Städte! Alle reden darüber, die Medien berichten regelmäßig.

Nur darüber reden ist zu wenig! Es muss auch gehandelt werden

Obmann Stellvertreter Dr. Günther Haider, Tierarzt

Am Beispiel AKW Zwentendorf sollten Politiker gelernt haben, dass kostspielige Änderungen von Entscheidungen von der Bevölkerung durchaus mitgetragen werden, wenn sich die Erkenntnisse geändert haben.

Die Verantwortung für die nächsten Generationen sollte so selbstverständlich sein wie das Streben nach dem eigenen Wohlbefinden im Hier und Jetzt!

und den Vorstandsmitgliedern

Margit Holzschuster, Lehrerin i.R.

Ich bin Gleisdorferin und so wie tausende Mitbürger: innen dieser Stadt bin ich in den letzten Jahren zunehmend besorgt, was die Entwicklung, Zukunft und Lebensqualität von Gleisdorf betrifft.
Denn in den letzten Jahren mussten wir einen regelrechten Bauboom beobachten. Einfamilienhäuser mit ihren Gärten und Bäumen verschwanden, Böden wurden versiegelt, Wohnblöcke, Siedlungen und Autoparkplätze sind entstanden. Beton und Asphalt hat sich breit gemacht hier in Gleisdorf.
Jetzt soll ein kleiner Wald gerodet werden, jetzt ist aber auch die Zeit gekommen um Stopp zu sagen. Keine Waldrodung für noch ein Wohnprojekt! Stattdessen sollten wir uns in der Innenstadt umsehen. Alte, ungenutzte Gebäude adaptieren, renovieren und ausbauen.
Wir müssen umdenken, Naturräume erhalten, pflegen, ja ausbauen,
damit unsere Stadt auch in Zukunft für uns, unsere Kinder und Enkelkinder lebenswert bleibt.

Dr. Robert Knappitsch, Jurist

Wald ist ein öffentliches Gut. Er muss für alle geschützt und erhalten bleiben. 

Der Wald am Ende der Schiessstattgasse ist einzigartig. Nur die Natur hat ihn geschaffen. Dieser "Urwald" zeigt uns, was ohne Beton alles möglich ist. Er ist Wunder und Mahnung zugleich. 

Zerstören wir ihn, zerstören wir einen ursprünglichen Teil von uns selbst. Denn auch wir Menschen sind durch die Natur entstanden.

Anton Schaumberger, selbst. Forstfacharbeiter u.Waldpädagoge, Diplomsozialarbeiter

Der Wald ist sowieso eine Wunderwelt und ein wirkliches Vorbild für eine echte Kreislauf- wirtschaft! Wirtschaften, ohne unter dem Strich für irgendjemand eine Belastung zu sein, sondern sicher immer für irgendjemand Nährstoff zu sein. Das können wir vom Wald lernen. So wie wir die Marktwirtschaft entwickelt haben, müssen wir jetzt die echte Kreislaufwirtschaft entwickeln.

Susanna Schinnerl, Tagesmutter

Ein Jungwald mit Buchen, Spitzahorn, Eichen, Nußbäumen, Weiden, Birnbäumen, Niederholz und einem Gerinne ist so wichtig für eine lebendige Natur. Hier leben Insekten, Vögel und Kleintiere. Ein Platz der Biodiversität muss erhalten bleiben. Schützen wir Natur, schützen wir auch uns. Wir haben die Verantwortung für nächste Generationen. Jetzt!

Gabi Troester, Künstlerin

Wir wissen um die zunehmende Umweltproblematik. Wir wissen aber auch um die positiven Effekte des Waldes auf die menschliche Gesundheit, wir wissen um die zentrale Aufgabe des Waldes als Sauerstoff- und Kaltluftlieferant oder dass das Ökosystem Wald eine bedeutende Rolle beim Schutz der Artenvielfalt ausübt – die Biodiversität stützt die Nahrungsmittelsicherheit und Lebensqualität der Menschen. Wann wissen wir, dass wir Verantwortung dafür tragen, was wir unseren Nachkommen hinterlassen?

Der Schießstattwald ist Klimaschützer – mit all seinen wunderbaren Eigenschaften steht er für Naherholung pur und könnte Symbolkraft weit über Gleisdorf hinaus bekommen.

Da Klimawandel an der Ortstafel von Gleisdorf nicht endet, konnten wir unser Netzwerk auch in andere Bundesländer ausdehnen.

Es gibt viele Menschen, die meinen, dass es aufhören muss, dass man immer wieder sagt: “Der eine Wald halt noch ……. “